Das Kino in Vorwerk
Das Kino ist ein Aufführungsbetrieb für jedwede Sorten von Kinofilmen. Hin und wieder steht die Bezeichnung "Kino"auch für die Filmkunst an sich oder für das Erlebnis des Ins-Kino-Gehens. Der Begriff Kino ist die Kurzfassung der ins Deutsche übersetzten Bezeichnung für die Erfindung der Brüder Lumière, dem Cinématographe - auf deutsch Kinematograph. Beide sind aus griechischen Wurzeln gebildete Kunstwörter, heißen also wortgetreu: Bewegungsaufzeichnung.
Die Geschichte des Kinos
Ein Vorgänger des Kinos auch für die Kinos in Vorwerk waren Schaubuden und Panoptiken auf Veranstaltungen wie Volksfesten. Die erste öffentliche Filmdarbietung in einem Unterhaltungstheater fand am Anfang 1894 in Manhattan statt. Bis in die 20er-Jahre errichtete man in den Großstädten Filmpaläste, die den Theatern nachgeahmt wurden. Der Umbau auf Tonfilm geschah Innerhalb von wenigen Jahren. Seit den 30er-Jahren war das Lichtspieltheater als Bildungsinstitution vor allem in den Städten der Welt etabliert.
In den 50er Jahren setzte durch das Aufkommen des Fernsehens ein Kinosterben ein. Viele Kinobesitzer reagierten in der Vergangenheit mit einer Aufteilung ihrer Säle in "Schachtelkinos". Mit den in den 1980er Jahren neu eröffneten Multiplex-Kinos an den Stadträndern und in der Provinz ist eine Konsolidierung auf niedrigem Niveau zu erkennen. Verschiedene sprechen mittlerweile von einem Kino-Comeback.
Projektortechnik
Projektoren für 35-mm-Streifen
Im Filmtheater projiziert man Filme oder Bilder von einem Drehteller durch Projektoren auf Leinwand. Bis zur Einführung des Tonfilms 1929 gab es keine Regel für Aufnahme- und Wiedergabegeschwindigkeiten von Filmen.Damals spielten die Kinovorführer in den Filmtheatern spielten üblicher Weise mit Bildfolge zwischen 15 und 18 Bildern pro Sekunde ab. Bis Ende der 20er Jahre stieg die Geschwindigkeit im Schnitt auf mehr als 24 Bilder pro Sekunde an, was dann mit Einführung des Tonfilms, wo die Geschwindigkeit aufgrund der Audiospur identisch bleiben muss, als Regel festgelegt wurde.
Digitaltechnik
Digitale Kinosäle verbreiten sich zurzeit mit tausenden Sälen je Jahr, verbunden mit der inzwischen weiter verbreitete Nutzung der digitalen Kinokameras.. In den Vereinigte Staaten oder Indien schreitet die Fortentwicklung zügiger voran als beispielsweise in Europa.
Mittlerweile sind so gut wie alle neu vertriebenen Kinoausstattungen digital, und zehntausende Kinos weltweit tauschen ihre bisherigen mechanischen Vorführgeräte gegen moderne Digital-Vorführgeräte aus. Trendsetter der Umstellung sind die großen Kinoketten. International hat sich als Norm für Kinoprojektion DCI durchgesetzt, und hat im Absatz von Kinoprojektoren als Norm mittlerweile international deutlich über 90% Marktanteil.
3D-Technik in Vorwerk
Kinoprojektoren gegenüber gewöhnlichen Projektoren erleben 3D-Filmproduktionen seit 2008 einen globalen Durchbruch. Avatar, der erfolgreichste Kinofilm der Kinogeschichte, wurde 2009 vorwiegend schon per 3D-DCI Projektion gesehen.
Über angehobene Eintrittspreise bei 3D Filmaufführungen werden die keinesfalls unerheblichen Aufwendungen für die Modernisierung der Lichtspielhauser von Film zu digitaler Projektion, welche sich 2010 in etwa zwischen 35.000 und 100.000 Euro beliefen, typischerweise an der Kinokasse weitergeleitet.
Gegenwärtig sind beinahe sämtliche neu vertriebenen Kinoausstattungen digital, und zehntausende Filmtheater global wechseln ihre alten mechanischen Projektoren gegen moderne Digital-Abspielgeräte aus. Schrittmacher der Umstellung sind die großen Kinoketten.
International hat sich derStandard für Kinoprojektion DCI herausgestellt, und hat im Absatz von Kinoprojektoren als Norm inzwischen weltweit über 90% Marktanteil.